2007-04-15

Igensdorf – Gräfenberg

Jedoch nicht die östliche route über Lillinghof und die Lillachquelle, sondern über Streitbaum, Regensberg und Kasberg. Die karte bei Google Maps ist wip.

Kirschbäume am weg nach Streitbaum IMGP9533_90

Im 9er-trupp, vorbei an heftig blühenden kirschbaumwiesen, dann durch den lichten, gleichfalls blühenden wald: verschiedene nesseln, annemonen, veilchen, vergissmeinnicht, sauerklee, sumpfdotterblumen, schlüsselblumen (petersschlüssel) und andere unbekannte kleinpflanzen – eine davon ist in Janas blog dokumentiert. Der bärlauch hat schon knospen und die maiglöckchen werden bald soweit sein.

IMGP9547_90 IMGP9545_90 Zünftiges essen mit bier aus Neunkirchen a. Brand in der waldschenke »Streitberg«. Auf dem weg nach Regensberg überrascht ein wunderbarer blick zum ca. 7 km entfernten Walberla (512 m?); wie in einem landschaftspark sind 2 oder 3 sichtschneisen geschlagen. Rechts am weg ein steinacker, wie ich noch keinen sah, und dann ist der weg von pferden zertrampelt.

Vorbei an den emsigen bienen zur hälfte wieder hinunter in eine bergsenke auf ca. 440 m. IMGP9549_90 Schließlich 1 km bergauf ins touristisch frequentierte Regensberg (50 einwohner und heute bestimmt dreimal so viele besucher). IMGP9569_90 Große freude, denn wir bekommen sofort einen tisch auf der terrasse des landgasthauses. Weiter blick ins tal nach Forchheim, Baiersdorf und Erlangen. Das ehemals bedeutende schloss hier – oder sollte man besser von einer burg sprechen? – ist auf wenige bruchsteinmauern und einen offenliegenden gewölbekeller reduziert. Nur die frisch geschlemmte ehem. burgkapelle ist aus dem mittelalter in unsere tage überkommen und immer wieder den aktuellen erfordernissen des katholischen gottessdienstes angepasst worden. Im innern der kapelle findet man als nebenaltar eine verkleinerte kopie des gnadenaltares von Vierzehnheiligen: auf den ästen des lebensbaumes steht das göttliche personal mitsamt den 14 nothelfern (e. 17. jh., s. kurzinv. 1961, s. 187f.).

Zurück über Rangen, Kasberg mit dem windrad und der 1000-jährigen linde und die lindenbrauerei in Gräfenberg zur bahn nach N.

Maus ist wohl noch in Australien? Eine paralleldokumentation gibt es aber bei Andreas , auf Janas blog habe ich ja schon hingewiesen.

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