2010-01-05

Abstieg zum Königssee

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IMG_9542 Nebel über dem Königssee

2010-01-05: Abstieg bei herrlicher inversionswetterlage durch die Saugasse nach St. Bartholomä. IMG_9559 Luchsspur Viele wunderliche vereisungen am Hochstieg sowie eine interessante Luchsspur. Wohlverdientes mittagessen im gasthaus.

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Zurück mit dem Bayernticket, ankunft in N um 0:11 (im fahrradabteil hätten wir uns wahrscheinlich ausstrecken können...).

2010-01-03

Feldkogl

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IMG_9462 Blick auf den verschneiten Funtensee

IMG_9464 Rast oberhalb gegenüber der Diensthütte Am 2010-01-03 dann eine wunderbare tour auf den Feldkogl (1886m). Der abfluss des Funtensees, genannt Teufelsmühle, war noch immer nicht zugefroren. Zunächst kamen wir etwas zu weit nach s zu der diensthütte ab und mussten umkehren, um auf die andere seite des taleinschnittes zu wechseln. Dort gingen wir im wesentlichen den sommerweg, der aber nur an ganz wenigen stellen zu erkennen war. Spektakulärer blick auf den Königssee und all die berge drumrum: Großer Hundstod, Watzmannmassiv, Untersberg(?), Hoher Göll mit Hohem Brett und Jenner davor, Schneibstein etc. IMG_9466 Königssee, Jenner, Hoher Göll Gleich östlich sieht man das imposante Stuhljoch und das Ebenhorn(?) sowie die Funtenseetauern. Im süden markant das Schottmalhorn und einige spitzen im Steineren Meer. – Lt. gipfelbuch waren wir seit oktober die ersten auf dem Feldkogl.

Am 2010-01-04 früher aufbruch richtung Viehkogl, wegen der klirrenden kälte mussten wir aber nach ca. einer ½h zunächst abbrechen. Gegen mittag dann eine schöne kurztour bis zum fuß der Hirschenwand (Hirschentörl), wohl knapp 1800m. Auch von dort fantastische ausblicke. -- Am späten nachmittag kamen zwei schneeschuh-gruppen (4 + 3 personen) an und wir verbrachten zusammen einen kurzweiligen abend mit schneeschmelzen, kochen und essen.

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2010-01-01

Kärlinger Haus: Feldkogl und Hirschentörl

www.flickr.com
Alle bilder dieser tour: 2010-01-01 Kärlinger Haus: Feldkogl und Hirschentörl; z.b.:

2010-01-01: [Nürnberg –] Schönau – Brandtnerhof (bei der Jennerbahn)
2010-01-02: Schönau – St. Bartholomä – Kärlinger Haus
2010-01-03: Feldkogl und zurück
2010-01-04: Vom Kärlinger Haus bis zum Fuß der Hirschenwand (Hirschentörl)
2010-01-05: Kärlinger Haus über Saugasse nach St. Bartholomä – Schönau [– Nürnberg]

Kärlinger Haus (1630m). Diesmal war ich dort mit meinem Neffen Felix (vgl. den aufenthalt kurz vor weihnachten). Wunderbares winterwetter, die fotos sind schon online (die beschreibungen fehlen z.t. noch): http://www.flickr.com/photos/keichwa/sets/72157623150947516/

Hinfahrt
Nürnberg NordostabU2
Nürnberg Hbfab 11:08RE 4011
München Hbfan 12:53
München Hbf Gl.9(?)ab 13:42RE 30019
Freilassingan 15:33
Freilassingab 15:59RE 2083auch IC!
Berchtesgadenan 16:55
Berchtesgadenab ca. 17:15Bus
Schönau (Königssee)an ca. 17:35

2010-01-01: Anreise am 2010-01-01 mit dem Nahverkehr von Nürnberg (ab 11:08, Felix war früh aufgestanden und mit dem Zug aus Gießen gekommen). In Schönau nur wenig schnee. Es gab interessanterweise heute noch einmal ein ca. 10-minütiges feuerwerk.

Die sportgeschäfte auf der touristenmeile sind erstaunlich gut und die verkäufer sehr hilfreich mit tips zur zimmersuche (wenigenstens zu uns bergsteigern). Glücklich bekamen wir schließlich im Brandtnerhof ein letztes zimmer mit dusche, wc und balkon, 2 betten für 2 × €32 (plus überflüssigem tv). Essen im gastraum: schnitzel wiener art und gemüseauflauf.

Im prospekt zum neuen "Grünstein Klettersteig": Er verläuft großteils in den Klettersteigschwierigkeiten A-D, über welche formulierung sich Felix sehr amüsiert, zumal an anderer stelle dies "A-D" sogar durch "A-E" ersetzt ist.

2010-01-02: In der nacht hatte es in Schönau gut 10 cm geschneit. Reichhaltiges Frühstücksbuffet gegem 7:30/8:00. Rundgang um die bootshäuser am Königssee, interessante kleine kapelle. Für bergsteiger scheint die rückfahrkarte länger gültig zu sein (normal 3 tage). Dann im schneegestöber mit dem ersten boot um 9:55 nach St. Bartholomä, ankunft dort um ca. 10:30. Ein paar wenige touristen und das gasthaus-personal waren auch an bord.

Ab der Schranbachhütte mussten wir die schneeschuhe unterschnallen. Der aufstieg durch die Saugasse war mühsam, da nach dem nächtlichen neuschnee die kehren und oft auch die querungen komplett zugeweht waren. Im winter ist die Saugasse oftmals die einzige zustiegsmöglichkeit von n zum Steinernen Meer; sie ist auch der "fluchtweg", wenn man die Große Reib'n abbrechen muss.

Dank Felix' spurarbeit besonders im mittleren teil konnten wir die Saugasse im hellen schaffen; doch folgen dann immer noch gut 350 höhenmeter, die auf eine gute wegstrecke verteilt sind. Nach der Kleinen Saugasse war es dann so dunkel, dass wir mit stirnlampe gehen mussten. Es gab noch eine deutliche spur von zwei schneeschuhgehern, die zur Wasseralm gegangen waren und uns heute beim abstieg begegneten. Sie waren einmal über das Halsköpfl im n und einmal über Niederbrunnsulzen im n gegangen; der weg über Niederbrunnsulzen soll deutlich einfacher sein. Wir erreichten erschöpft, aber sonst problemlos die hütte noch vor 19:00. Schnell war der herd befeuert und wir konnten schnee für unsere warmen suppen schmelzen.

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