2005-10-08

Weißenohe und Umgebung

Kurzentschlossen um 11:30 mit der Gräfenbergbahn zur Klosterbrauerei Weißenohe: Gemüselasagne und einen Halben Altfränkisches (8,70), leider ohne Chips. Die recht imposante Klosteranlage ist komplett barock (Kirche ab 1690, der monströse Abteiflügel 1725-27 lt. Dehio); ob von dem mittelalterlichen Gründungsbau des ehem. Benediktinerklosters Reste archäologisch nachgewiesen wurden, muß ich einmal nachsehen. Eigenartig, mit welchem Furor um Weißenohe herum die Wege zu gepflasterten Straßen ausgebaut werden - wofür ist das erforderlich? Der Weg entlang der Lillach wurde auch erst kürzlich neu eingerichtet und ist zu Beginn noch sehr schotterig; dann aber läuft es sich kurzweilig an den Sinterstufen ("Terassen") vorbei bis zur Quelle, wo sich bereits 30 Wanderer oder mehr eingefunden haben. Am Ortrand hatte ich das Glück, einige Scharzkopfschafe zu sehen; zugegeben, die irischen haben mehr Charakter. Ein Schaf war an einem Hinterlauf verletzt und hat die meiste Zeit im Liegen Gras gerupft. Um 17:41 von Weißenohne zurück zum Nordostbahnhof; in der Bahn kaum zurückkehrende Ausflügler - eher junges Volk, das nun eine Samstagnacht vor sich hat.

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